Klinisch rein. Technisch top.
Alle Implantationen und anderen oralchirurgischen Eingriffe werden in unserem hauseigenen Operationsraum durchgeführt. Dieser Raum ist als spezieller „Eingriffsraum“ zugelassen. Alle Oberflächen dieses Raumes unterliegen einer gesonderten Vorgehensweise. Eine weitere Besonderheit betrifft die Klimatisierung der gesamten Praxis. Hier wurde in die Raumdecken eine Klimatechnik integriert, die im Winter als Heizdecke, im Sommer als Kühldecke funktioniert. So kann auch an sehr heißen Sommertagen ein angenehmes Wohlfühlklima, ohne störende und im OP-Bereich nicht zugelassene Luftzirkulation, erzeugt werden. Denn immerhin sind neben dem Patienten, dem Chirurgen und den zwei OP-Assistentinnen unter Umständen auch noch der Anästhesist und eine Anästhesieschwester anwesend – also insgesamt bis zu sechs Personen.
Perfektion bis ins Detail
Spezielle Lichttechnik gehört genauso zu der technischen Ausstattung wie verschiedene Implantatmotoren die als Kühlmittel ausschließlich hochsterile Kochsalzlösung verwenden. Für knochenchirurgische Verfahren wird bei iDentis, neben den herkömmlichen, chirurgischen Bohrantrieben, eine Ultraschalleinheit von der Schweitzer Firma EDS verwendet. Hiermit können haarfeine, fast verlustfreie Knochenschnitte angelegt werden, um zum Beispiel einen Knochenblock zu entnehmen und diesen an anderer Stelle einzupflanzen oder ein besonders schonendes bone-splitting bzw. eine Nervlateralisation durchzuführen.
Nach Vollnarkosebehandlungen können unsere Patienten in einem gesonderten Aufwachraum in Ruhe ausschlafen und dann in Begleitung nach Hause entlassen werden.
Zur dreidimensionalen Erfassung des Kieferknochens stehen zwei spezielle Röntgengeräte zur Verfügung. Zum einen wird von der Firma Planmeca das OPTG ProMax mit 3D Option verwendet. Hier kann segmentweise eine sogenannte "transversale Schichtung", eine quer zur normalen Schichtaufnahme verlaufende Darstellung angefertigt werden. Dies ist eine sehr preisgünstige Aufnahmetechnik die über eine Region von 5-6 mm eine 3D Darstellung erlaubt.
Seit Mai 2011 kommt in dem 3D Diagnostikzentrum bei iDentis das DVT Galileos comfort der Firma Sirona zur Anwendung. Dies ist eines der am höchsten auflösenden Geräte auf dem Markt, mit einer Voxelgröße von 0,125 mm, bei einer gleichzeitig extrem niedrigen Röntgenstrahlenexposition. Die Strahlendosis liegt geringfügig über der einer digitalen OPTG-Aufnahme. Das FOV (field of view), also der dreidimensional erfasste Raum, beträgt 15 x 15 cm (!) und ist einer der größten zusammenhängenden Darstellungsgrößen aller DVT´s, die in Deutschland zugelassen sind.
Mit dieser High-tec Technologie kann nicht nur der Kieferknochen, mit Nasennebenhöhlen, Nervverlauf und allen Zähnen außerordentlich exakt dargestellt werden. Auch beide Kiefergelenke sind somit optisch hochpräzise zu erkennen.